NIPT Spezial

Nicht Invasiver Pränatal-Test (NIPT)
ab der 11. Schwangerschaftswoche

Ziele:

    • Völlig risikofreie Untersuchung auf monogene Erkrankungen wie Mukoviszidose (Cystische Fibrose), Spinale Muskelerkrankungen, Sichelzellerkrankung, Thalassämie
NIPT-Test im Pränatalzentrum Mödling

Der Nicht Invasive Pränatal-Test (NIPT) erfordert nur eine einfache Blutabnahme. Damit eignet er sich als für Mutter sowie Kind völlig risikofreie Alternative zur Plazenta- sowie Fruchtwasserpunktion.

Beim NIPT erfolgt eine Untersuchung des mütterlichen Bluts, in dem sich DNA des Babys befindet. Mit einer Analyse dieser Fragmente des fetalen Erbguts wird das Risiko einer genetischen Veränderung beim ungeborenen Kind ermittelt.

Der NIPT Spezial ist aktuell weltweit der einzige Pränataltest, der auf Mukoviszidose, spinale Muskelatrophie, Sichelzellkrankheit und Thalassämien screent. Mit Ultraschall sind Einzelgenerkrankungen nur sehr selten erkennbar. Dieser Test erkennt hingegen mit einer Detektionsrate von 98,5 Prozent die Mutationen, die zu einer Mukoviszidose, spinalen Muskelatrophie, Sichelzellkrankheit oder die Thalassämien (α- und β-Thalassämien) führen können. Die Falsch-Positiv-Rate beträgt 1 Prozent.

Empfohlen wird der NIPT in Kombination mit der Ersttrimester-Ultraschalluntersuchung inklusive Präeklampsie-Screening. Mit dieser frühen Screeninguntersuchung können bis zu 65 Prozent der Fehlbildungen, die keine unmittelbare genetische Ursache haben, entdeckt bzw. ausgeschlossen werden. Diese sind mit dem NIPT nicht nachweisbar.

Der Nicht Invasive Pränatal-Test wird auch als 2-teilige Untersuchung angeboten. Er kann bereits ab der 11. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden und bedeutet für Eltern somit zumeist eine frühe Entwarnung. Erfolgt der NIPT frühzeitig (11. SSW), empfehlen wir die Durchführung des Ersttrimesterultraschalls inklusive Präeklampsiescreening in der 12.–14. Schwangerschaftswoche.

Bei Zwillingsschwangerschaften und Schwangerschaften mit Spendereizelle ist ein NIPT Spezial nicht möglich.

  • Der Befund liegt ca. 14 Arbeitstage nach der Untersuchung vor.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Beim NIPT (Nicht invasiver Pränatal-Test) wird festgestellt, ob ein Risiko auf eine Chromosomenveränderung besteht. Dabei werden kindliche DNA Bruchstücke aus dem mütterlichen Blut untersucht. Mit NIPT können 99,9 % der Trisomie 21 Fälle entdeckt werden. Weiters gibt der Test Auskunft über die Risiken für Trisomie 18 und 13 und das chromosomale Geschlecht ist bestimmbar.

Ab der 10. +0 Schwangerschaftswoche kann die Blutabnahme für den NIPT (Nicht invasiver Pränatal-Test) im gesamten Verlauf der Schwangerschaft durchgeführt werden. Empfohlen ist der NIPT immer mit einer Ultraschalluntersuchung.

Der NIPT ist derzeit der beste risikofreie Test zur Bestimmung der Wahrscheinlichkeit für Chromosomenstörungen. Grundsätzlich kann diesen Test jede schwangere Frau in Anspruch nehmen. Empfohlen wird der NIPT ab einem intermediären Risiko zwischen 1:300-1:1000 nach dem Combined Test oder als primärer Test bei einem höheren Hintergrundrisiko.

Beim NIPT (Nicht invasiver Pänatal-Test) werden kindliche DNA-Fragmente, die im mütterlichen Blut nachweisbar sind, mit molekularbiologischen Methoden untersucht. Diese sind ab der 10. +0 SSW detektierbar.

Es gibt unterschiedliche nicht invasive Pränataltests (NIPTS), die in ihrem Umfang variieren. Der im Pränatalzentrum an der Wien verwendete empfohlene NIPT untersucht Trisomie 21, Trisomie 18 und 13 sowie das kindliche chromosomale Geschlecht. Kostengünstiger ist der NIPT ausschließlich auf Trisomie 21. Zusätzlich können der Rhesusfaktor des Kindes, Triploidien, Cystische Fibrose und weitere Krankheiten mit unterschiedlichen Entdeckungsraten untersucht werden.

Die Kosten für den NIPT (Nicht invasiver Pränatal-Test) sind abhängig vom Umfang des Tests. Wir bieten 5 verschiedene Testpakete – die Preise hierzu entnehmen Sie bitte unserer Preisliste.

Der NIPT (Nicht invasiver Pränatal-Test) ist der sicherste nicht invasive Test zur Risikobestimmung von Down-Syndrom. Die Detektionsrate liegt bei über 99% für Trisomie 21.