Ziele:
Erkennen von
- etwaigen fetalen Fehlbildungen
- Durchblutungs- und Lokalisationsstörungen der Plazenta und
- eines Frühgeburtsrisikos
Ab der 21. Schwangerschaftswoche sind die Organe schon so weit ausgebildet, dass sie genau untersucht werden können. Beim Organscreening werden mittels Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke der Mutter die inneren Organe des Kindes (u.a. Gehirn, Herz, Lunge, Nieren, Harnblase, Magen- sowie Darmtrakt und Leber) untersucht – ebenso wie dessen Wirbelsäule, Extremitäten und Körperkonturen. Bei auffälligen Befunden können erforderlichenfalls schon im Mutterleib Behandlungen durchgeführt werden. Zudem ist es möglich, bereits in der Schwangerschaft mit Ärzt:innen aus anderen Fachbereichen (wie u.a. der Neonatologie, Kinder-, Neuro- oder Kieferchirurgie) ein entsprechendes Geburtsmanagement sicherzustellen und nachfolgende Therapien zu planen. Die Untersuchung erfolgt bei uns nach den Qualitätskriterien der ÖGUM Stufe II-Standards. Unsere Zertifizierung steht für qualifizierte pränataldiagnostische Untersuchungen mit Geräten auf dem neuesten Stand der Technik.
Eine Doppler-Blutströmungsmessung im Zuge der Untersuchung gibt Hinweise auf eine mögliche unzureichende Versorgung des Kindes über die Plazenta (Plazenta-Insuffizienz). Mittels einer Messung der Gebärmutterhals (Zervix)-Länge wird die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt berechnet. Auf Wunsch erfolgt während des Screenings 22 eine Untersuchung auf Hinweiszeichen hinsichtlich Chromosomenanomalien.
- Den Befund erhalten Sie unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung.
- Sofern es die Lage und Position des Kindes erlaubt, fertigen wir auf Wunsch im Zuge der Untersuchung gerne ein 3D-Ultraschallbild an.
- Ihre Ultraschallbilder sind sofort für Sie digital verfügbar.
Corona-Sicherheitsmaßnahmen
Höchstmögliche Corona-Sicherheitsstandards haben für uns oberste Priorität. Daher ersuchen wir Sie, nur zu einem vereinbarten Termin ins Pränatalzentrum zu kommen. Eine Begleitperson ist willkommen.
Rechnungslegung und Bezahlmodus
Im Anschluss an die jeweilige Untersuchung erhalten Sie eine Rechnung. Sie können bei uns bequem mit Bankomat- bzw. Kreditkarte bezahlen.
Ihre Ultraschallbilder sind sofort für Sie digital verfügbar
Ein spezielles EDV-Programm macht es mittels gesichertem Link möglich, die Ultraschallbilder und Videosequenzen an eine Mobiltelefonnummer oder eine E-Mail-Adresse Ihrer Wahl zu übermitteln. So haben Sie die Bilder – falls Sie es wünschen – sofort auf Ihrem Smartphone.
Informationen zu Zwillingsschwangerschaften
Auch wenn Zwillingsschwangerschaften zumeist ohne größere Komplikationen verlaufen, werden sie aus medizinischer Sicht als Risikoschwangerschaften eingestuft. Wir haben Informationen zu möglichen Risiken und Tipps für werdende Mütter von Zwillingen zusammengestellt.
Formulare und Informationsblätter
Hier können Sie Formulare und Informationsblätter downloaden.
BERATUNG / UNTERSUCHUNG | HONORAR |
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Early Screening | EUR 150,- |
Screening 12 – Erweiterter Combined Test | EUR 250,- (bei Mehrlingen: EUR 300,-) |
Screening 22 – Organscreening | EUR 250,- (bei Mehrlingen: EUR 300,-) Als Folgeuntersuchung: EUR 200,- (bei Mehrlingen: EUR 250,-) |
Screening 32 – Wellbeing-Ultraschall mit Doppleruntersuchung | EUR 200,- (bei Mehrlingen: EUR 250,-) Als Folgeuntersuchung: EUR 150,- (bei Mehrlingen: EUR 200,-) |
Zervix-Ultraschall (inkludiert im Rahmen des Organscreenings) | EUR 80,- |
3D-Ultraschall | EUR 200,- |
Ultraschallpaket bei der medizinischen Erfordernis von wiederholten Wachstumskontrollen (etwa bei Diabetes, Vorerkrankungen der werdenden Mutter) | Je nach Anforderung |
Der Nicht Invasive Pränatal-Test (NIPT) ist ab 10+0 SSW möglich und wird immer mit einer kurzen Ultraschalluntersuchung kombiniert. Wenn Sie sich nach einer Untersuchung bei uns für einen NIPT-Test entscheiden sollten, zahlen Sie 100 Euro weniger. |
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NIPT Classic Nicht Invasiver Pränatal-Test | Testung auf Trisomie 21, 18 und 13: EUR 700,- Geschlechtsbestimmung auf Wunsch: kostenlos |
NIPT Extended Nicht Invasiver Pränatal-Test | Testung auf Trisomie 21, 18 und 13 sowie Geschlechtschromosomen und Mikrodeletionen: EUR 900,- Geschlechtsbestimmung auf Wunsch: kostenlos |
NIPT Spezial Nicht Invasiver Pränatal-Test | Testung auf Trisomie 21, 18 und 13 sowie die monogenen Erkrankungen Mukoviszidose (Zystische Fibrose), Spinale Muskelerkrankungen, Sichelzellerkrankung und Thalassämie: EUR 900,- Geschlechtsbestimmung auf Wunsch: kostenlos Fetale Antigenbestimmung auf Wunsch: kostenlos |
NIPT Rhesus Nicht Invasiver Pränatal-Test | Bestimmung des kindlichen Rhesusfaktors: EUR 300,- |
Plazentapunktion (Chorionzotten-Biopsie) | EUR 600,- zzgl. Kosten der gewünschten genetischen Analyse |
Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) | EUR 600,- zzgl. Kosten der gewünschten genetischen Analyse |
Genetische Beratung | EUR 150,- |
KOMBINATIONSTARIFE | |
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Screening 12 + Screening 22 | EUR 450,- (bei Mehrlingen: EUR 500,-) |
Screening 12 + Screening 22 + Screening 32 | EUR 600,- (bei Mehrlingen: EUR 650,-) |
Die Kosten für oben angeführte Untersuchungen werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Der beste Zeitpunkt für ein Organscreening liegt zwischen der 21. Und der 24.Schwangerschaftswoche vor. Ab der 21. Schwangerschaftswoche sind die Organe des Ungeborenen schon so weit ausgebildet, dass sie genau untersucht werden können.
Ein Organscreening ist für jede schwangere Frau sinnvoll. Beim Organscreening wird das Ungeborene durchuntersucht. Es werden alle Organe sowie das Gesicht, der Rücken, der Brustkorb, das Zwerchfell, die Bauchwand und die Extremitäten überprüft. Darüber hinaus werden auch die Durchblutungsverhältnisse der Arterien der Gebärmutter und damit die Sauerstoffversorgung des Feten mittels Doppler gemessen.
Das Organscreening ist eine risikofreie Ultraschalluntersuchung zwischen der 21. und 24. Schwangerschaftswoche. Dabei werden alle Organe, das Gesicht, der Rücken, der Brustkorb, das Zwerchfell, die Bauchwand und die Extremitäten des Ungeborenen genau durchuntersucht. Darüber hinaus werden auch die Durchblutungsverhältnisse der Arterien der Gebärmutter und damit die Sauerstoffversorgung des Feten mittels Doppler gemessen.
Das Organscreening dauert in Abhängigkeit von der Position des Babys etwa 30 Minuten. Dabei werden in Form mit Hilfe der einer risikofreien Ultraschalluntersuchung alle Organe, das Gesicht, der Rücken, der Brustkorb, das Zwerchfell, die Bauchwand und die Extremitäten des Ungeborenen genau durchuntersucht.
Das Organscreening wird immer in 2D durchgeführt. Falls das Baby in einer guten Position liegt kann ein 3D Foto bzw. 4D-Video erstellt werden. Während der Untersuchung erhalten sie einen Link zum Download der Bilder auf ihr Smartphone.