Screening 22 – Organscreening

in der 21.-24. Schwangerschaftswoche

Ziele:
Erkennen von

  • etwaigen fetalen Fehlbildungen
  • Durchblutungs- und Lokalisationsstörungen der Plazenta und
  • eines Frühgeburtsrisikos
Pränataldiagnostische Untersuchungen im Pränatalzentrum Mödling

Ab der 21. Schwangerschaftswoche sind die Organe schon so weit ausgebildet, dass sie genau untersucht werden können. Beim Organscreening werden mittels Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke der Mutter die inneren Organe des Kindes (u.a. Gehirn, Herz, Lunge, Nieren, Harnblase, Magen- sowie Darmtrakt und Leber) untersucht – ebenso wie dessen Wirbelsäule, Extremitäten und Körperkonturen. Bei auffälligen Befunden können erforderlichenfalls schon im Mutterleib Behandlungen durchgeführt werden. Zudem ist es möglich, bereits in der Schwangerschaft mit Ärzt:innen aus anderen Fachbereichen (wie u.a. der Neonatologie, Kinder-, Neuro- oder Kieferchirurgie) ein entsprechendes Geburtsmanagement sicherzustellen und nachfolgende Therapien zu planen. Die Untersuchung erfolgt bei uns nach den Qualitätskriterien der ÖGUM Stufe II-Standards. Unsere Zertifizierung steht für qualifizierte pränataldiagnostische Untersuchungen mit Geräten auf dem neuesten Stand der Technik.

Eine Doppler-Blutströmungsmessung im Zuge der Untersuchung gibt Hinweise auf eine mögliche unzureichende Versorgung des Kindes über die Plazenta (Plazenta-Insuffizienz). Mittels einer Messung der Gebärmutterhals (Zervix)-Länge wird die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt berechnet. Auf Wunsch erfolgt während des Screenings 22 eine Untersuchung auf Hinweiszeichen hinsichtlich Chromosomenanomalien.

  • Den Befund erhalten Sie unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung.
  • Sofern es die Lage und Position des Kindes erlaubt, fertigen wir auf Wunsch im Zuge der Untersuchung gerne ein 3D-Ultraschallbild an.
  • Ihre Ultraschallbilder sind sofort für Sie digital verfügbar.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Der beste Zeitpunkt für ein Organscreening liegt zwischen der 21. und der 24. Schwangerschaftswoche vor. Ab der 21. Schwangerschaftswoche sind die Organe des Ungeborenen schon so weit ausgebildet, dass sie genau untersucht werden können.

Ein Organscreening ist für jede schwangere Frau sinnvoll. Beim Organscreening wird das Ungeborene durchuntersucht. Es werden alle Organe sowie das Gesicht, der Rücken, der Brustkorb, das Zwerchfell, die Bauchwand und die Extremitäten überprüft. Darüber hinaus werden auch die Durchblutungsverhältnisse der Arterien der Gebärmutter und damit die Sauerstoffversorgung des Feten mittels Doppler gemessen.

Das Organscreening ist eine risikofreie Ultraschalluntersuchung zwischen der 21. und 24. Schwangerschaftswoche. Dabei werden alle Organe, das Gesicht, der Rücken, der Brustkorb, das Zwerchfell, die Bauchwand und die Extremitäten des Ungeborenen genau durchuntersucht. Darüber hinaus werden auch die Durchblutungsverhältnisse der Arterien der Gebärmutter und damit die Sauerstoffversorgung des Feten mittels Doppler gemessen.

Das Organscreening dauert in Abhängigkeit von der Position des Babys etwa 30 Minuten. Dabei werden in Form mit Hilfe der einer risikofreien Ultraschalluntersuchung alle Organe, das Gesicht, der Rücken, der Brustkorb, das Zwerchfell, die Bauchwand und die Extremitäten des Ungeborenen genau durchuntersucht.

Das Organscreening wird immer in 2D durchgeführt. Falls das Baby in einer guten Position liegt kann ein 3D Foto bzw. 4D-Video erstellt werden. Während der Untersuchung erhalten sie einen Link zum Download der Bilder auf ihr Smartphone.