Zervix-Ultraschall

ab der 16. Schwangerschaftswoche

Ziele:

  • Einschätzen des Frühgeburtsrisikos
  • Erkennen von zu tief, vor dem inneren Muttermund liegenden Blutgefäßen (Vasa praevia) oder Plazentabereichen (Plazenta praevia)
Zervix-Ultraschall, Pränatalzentrum Mödling

Eine Zervixlängenmessung mittels vaginalem und abdominalem Ultraschall ist insbesondere wesentlich, wenn

  • bei einer Schwangerschaft das Risiko vorzeitiger Wehen oder einer Frühgeburt vorliegt,
  • eine Zwillingsschwangerschaft besteht bzw.
  • Operationen am Gebärmutterhals oder Muttermund erfolgt sind.

Das Risiko einer Frühgeburt aufgrund eines verkürzten Gebärmutterhalses kann so gegebenenfalls durch rechtzeitige Maßnahmenzu minimiert werden. Einen Zervix-Ultraschall führen wir im Rahmen des Organscreenings durch.

  • Den Befund erhalten Sie unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Die normale Zervixlänge ist abhängig von der Schwangerschaftswoche und beträgt zwischen 25 und 50 mm.

Eine Trichterbildung ist sichtbar, wenn sich der innere Muttermund öffnet. Gegen Ende der Schwangerschaft wird die Zervix in der Regel kürzer. Der innere Muttermund öffnet sich früher als der äußere und bildet einen Trichter.